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10.03.2020
Einige Menschen wurden in einem Körper geboren, welcher nicht zu ihrem Geschlecht passt – nämlich zu ihrem mentalen. Diese Menschen sind transident und haben täglich mit vielen Vorurteilen zu kämpfen.

Häufig stoßen Transgender, so werden die Menschen genannt, die sich mit ihrem Geschlecht, welches sie bei der Geburt zugewiesen bekommen haben, nicht identifizieren können, auf Unverständnis und Irritation, was auch noch immer vorhandene Diskriminierung erklärt. So finden zum Beispiel ungefähr zwei Drittel der Betroffenen über sehr lange Zeiträume keinen Arbeitsplatz.

Bereits als Kind fühlen sich die meisten transidenten Menschen in irgendeiner Weise unwohl und merken, dass etwas nicht stimmt. Nicht selten ergibt dieses undefinierbare Gefühl erst im Erwachsenen-Alter mehr Sinn. Nämlich genau dann, wenn die Person erkennt, dass das Geschlecht, das ihr zugeschrieben wird, nicht dem entspricht, wie sie sich fühlt.

Viele fühlen sich mit ihren Sorgen und Ängsten alleine gelassen, sobald sie ihr Anderssein entdecken. Selbsthilfegruppen können hier Halt und Beratung geben, wie man mit den neu entdeckten Gefühlen umgehen soll. Die in der Gruppe besprochenen Themen umfassen hier sowohl die körperliche und verhaltenstechnische Anpassung an das neu erkannte, wahre Geschlecht, als auch Alltägliches wie Shopping oder Fashion.

Fall Sie mehr über dieses Thema wissen wollen, lesen Sie den Beitrag auf standard.at.