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10.08.2019
Mit dem Alter häufen sich bekanntlich die gesundheitlichen Probleme. In einer neuen Studie hat man nun einen möglichen Zusammenhang zwischen Hörproblemen und Demenz erkannt.

20 Jahre lang wurden die Teilnehmer der Studie untersucht.

Jene mit schlechtem Gehör hatten dabei einen deutlich schnelleren Abbau der Gehirnsubstanz – also eine höhere Wahrscheinlichkeit an Demenz zu erkranken. Vermutet wird, dass diese negative kognitive Entwicklung sowohl mit der geringeren Reizflutung des Gehirns, als auch dem daraus folgenden sozialen Rückzug zu erklären ist.

Mit Sicherheit kann man bisher nicht sagen, ob das schlechte Hören Ursache oder Folge der Demenzerkrankung ist. Der Zusammenhang zwischen diesen beiden Erkrankungen gilt unter Forschern allerdings als gesichert.

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